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Fleischlose Ernährung: Spitzensportler erreichen Höchstleistungen

Fleischlose Ernährung: Spitzensportler erreichen Höchstleistungen
Suren Bahidszky Suren Bahidszky
Journalistin und Gesundheitsberaterin
Thema: Gutes Leben-Gutes Essen

Jahrzehntelang hielt sich der Irrglaube, dass die Kraft und Energie, die der Organismus für den Muskelaufbau benötigt, aus Fleisch, Milchprodukten und ihren Proteinen gewonnen wird. Diese Theorie wurde jedoch widerlegt, viele weltberühmte Sportler ernähren sich mittlerweile ohne Fleisch

Sportler wie der Bodybuilder Alexander Dargatz, der Formel 1-Rennfahrer   Lewis Hamilton, die Tennisspielerin  Venus Williams und der Ultramarathon Athlet  Scott Jurek erreichen bei vegetarischer und veganer Ernährung Höchstleistungen, sie verdanken sogar ihre Erfolge der fleischlosen Ernährung.  

Energieschub für den Körper

Es gibt Lebensmittel, die nicht nur ungesund sind, sondern auch die sportlichen Leistungen beeinträchtigen. Sportler, die sich fleischlos ernähren, betonen immer wieder, dass sie mehr Energie haben und beim Wettkampf zu Höchstleistungen fähig sind, was sie ihrer Ernährung zu verdanken haben. Der Grund dafür ist, dass tierische Proteine keine PhytonährstoffeBallaststoffe, Vitamine, Mineralstoffe, Enzyme und Darmbakterien – enthalten, die für die effektive Verdauung unentbehrlich sind. Im Gegensatz zu pflanzlichen Fetten wird die Verdauung durch tierische Fette zurückgesetzt, sie schwächen das Immunsystem und machen lustlos und müde. Proteine, die einen Energieschub liefern, werden nicht aus Fleisch und Milchprodukten gewonnen, sondern aus  pflanzlichen Quellen.

Proteinquellen

Fleischlose Ernährung setzt Speisen aus Soja, Hanfsamen, Hirse, Chiasamen und Erbsen in den Vordergrund, ausgezeichnete Energiequellen sind  auch  Quinoa, Mandeln, Haselnuss und Sonnenblumenkern. Aus den Samen kann auch pflanzliche Milch hergestellt werden, diese hat den Vorteil, dass sie laktosefrei ist, und kein Cholesterin enthält, leicht verdaulich und reich an Ballaststoffen ist. Zum Frühstück werden langsam verdauliche Kohlenhydrate gern gegessen, wie Haferbrei, Hirsebrei, Kürbis-, Kastanien- und Karottenpüre. Pflanzliche Fette enthalten einfache Fettsäuren, sie entlasten so das Herz und wirken gegen Entzündungen, was bei Sportverletzungen eine große Hilfe ist.

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