Man hört viel über die Wichtigkeit des Säure-Basen-Gleichgewichts. Aber was passiert, wenn das Gleichgewicht gestört wird?
Wenn wir wegen unseres rasanten Lebensstils nicht auf die Ernährung achten und zum Frühstück nur Kaffee trinken und eine Zigarette rauchen, überdies statt Mittagessen nur Stress haben, dann sind wir der Gefahr von Übersäuerung ausgesetzt. Übersäuerung kann verschiedene Beschwerden verursachen, z. B. Gelenkentzündungen, Reflux, Verdauungsprobleme, Hautprobleme, Pickel usw. Diese sind Anzeichen dafür, dass wir unseren Organismus alkalisieren sollten.
Der Geschmack der Lebensmittel kann sehr irreführend sein. Wenn ein Lebensmittel sauer schmeckt, bedeutet es nicht, dass es säurebildend wirkt. Einige saure Lebensmittel wirken basenbildend und Zucker ist säurebildend. Zitrone, Sauerkraut und eingemachte Gurken sind gute Beispiele für sauer schmeckende aber alkalisierend wirkende Lebensmittel. Frisch verzehrt alkalisiert auch die Gurke, aber zusammen mit Fleischgerichten verzehrt kann sie der säurebildenden Wirkung des Fleisches entgegenwirken. Da Gurken reich an Kalium sind, fördern sie die Entgiftung des Organismus und regen die Nierenfunktion an.
Wenn wir keine Möglichkeit haben, unsere Essgewohnheiten zu ändern, kann die beste Lösung eine vollständige alkalisierende Kur sein. So können wir unseren Organismus mit unerlässlichen Spurelementen, Mineralien und Vitaminen versorgen.