Wenn das Säuren-Basen-Gleichgewicht des Organismus umkippt, kann es zahlreiche Gesundheitsprobleme verursachen. Alkalisierung ist nicht nur bei einer Übersäuerung, sondern auch für einen gesunden Organismus hochwichtig. Ungesunde Ernährung und Stress führen nämlich zu Übersäuerung.
Der pH-Wert ist ein Maß dafür, wie sauer oder basisch eine Lösung ist. Er gibt an, wie viele Wasserstoffionen (H+) in ihr vorhanden sind.
Der pH-Wert von Lebensmitteln wurde durch den PRAL Wert gekennzeichnet. 0 bedeutet neutral, - ist basisch und + ist sauer.
Man könnte denken, dass saure Lebensmittel säuerlich schmecken, aber das ist nicht immer so. Zitrone ist auch sauer, trotzdem wirkt sie alkalisierend und entgiftend, fördert die Verdauung und ist reich an Vitamin C. Süße, zuckerreiche Lebensmittel wirken aber in den meisten Fällen säuernd, da Zucker die Produktion von Säuren im Organismus stimuliert.
Laut Experten ist es ratsam, während der Alkalisierung vor allem Gemüsesorten zu uns zu nehmen, aber es gibt auch ein paar Früchte, die ebenfalls alkalisierend wirken. Neben Zitrone, optimieren auch Melone und Banane das Säuren-Basen-Gleichgewicht. Von den Gemüsesorten werden Brokkoli, Gurke, Spinat und Kohl empfohlen. Der hohen Kaliumgehalt des Kohls fördert die Alkalisierung und Entgiftung und stimuliert die Nierenfunktion. Man soll immer darauf achten, neben Säuren bildenden Lebensmitteln genügend basische Lebensmittel zu sich zu nehmen, um dem sauren pH-Wert entgegenzuwirken. Eine alkalisierende Kur kann auch viel helfen.