Wie glücklich wir uns fühlen, wird auch von unseren Hormonen beeinflusst, insbesondere von Endorphin, das sogenannte Glückshormon. Seine Wirkung hat einen Einfluss auf unser psychisches und physisches Wohlbefinden. Endorphine, wie auch andere Glückshormone, leiten Nervenerregungen über die Synapsen an das Gehirn weiter und sind so Basis jeder Emotion, jedes Gedankens und jeder Bewegung. Sie dienen als körpereigenes Schmerzmittel, regulieren unsere Stimmung und bauen Stress ab.
Die meisten von uns würden an Schokolade denken, aber Kakao, Chili, Vanille und Muskatnuss entfalten die gleiche positive Wirkung auf unsere Stimmung. Naturjoghurt, Orange und Banane verfügen auch über wohltuende Wirkungen auf unsere Laune.
Psychologen haben nachgewiesen, dass ein der Schlüssel zum Glücksgefühl Humor ist. Also wenn man viel Zeit in der Gesellschaft glücklicher Menschen verbringt, wird das auch die Endorphinproduktion stimulieren und dadurch zum Glücksgefühl führen.
Aerobe Körperbewegungen wie Joggen, Schwimmen und Radfahren setzen auch Endorphine frei. Ferner entfalten Massage und Wechseldusche positive Auswirkungen auf die Endorphinproduktion und beugen dadurch Depression vor, verbessern die Konzentrationsfähigkeit und sorgen für einen guten Schlaf.
Musik kann auch die Produktion von Endorphinen fördern. Wenn man sich schöne Musik anhört, wird das eine gute Stimmung herbeiführen und dadurch ein Glücksgefühl verursachen.
Es ist auch möglich, die Endorphinproduktion mental anzuregen. Wenn man das Positives in jeder Situation findet und sich auf positive Sachen konzentriert, wird man sich glücklicher fühlen.
Zum Schluss kann man feststellen, dass bei einer optimalen Endorphinproduktion das Risiko für Erkrankungen, Herz- und Kreislaufprobleme niedriger ist und dass sie auch das Immunsystem stärkt.
Quellen:
https://www.big-direkt.de
https://www.webmd.com/depression/guide/exercise-depression#1