Sie süßt 50 Mal so stark wie Zucker und daher wird Süßholz als Basis für Süßigkeiten verwendet – aus dem stark eingedickten Saft der Wurzeln stellt man Lakritze her.
Wenn man Süßholz statt Zucker verwendet, kann so Karies vorgebeugt werden, da ihre Wirkstoffe die Ablagerung und Vermehrung von Streptococcus Muntans Bakterien verhindern und dadurch den Zahnschmelz bewahren. Überdies kann sie auch bei Apthen und Herpes eine effektive Hilfe leisten.
Dank ihrer Antioxidantien sorgt sie für die Vorbeugung von Herz- und Kreislauferkrankungen, bindet krebserregende frei Radikale und verlangsamt dadurch die Alterung. Ferner wirkt Süßholzwurzel Bakterien, Viren und Pilz tötend und hilft bei der Bekämpfung von Candida. Bei Erkältung, Grippe, Bronchialkatarrh und weiteren Infektionen bringt sie auch eine Linderung. Dank ihrer entzündungshemmenden Wirkung kann sie auch bei Allergien, Gelenkentzündungen und bei Entzündungen des Verdauungstraktes erfolgreich angewendet werden.
Da sie eine Schutzschicht auf der Schleimhaut bildet, kann sie bei Sodbrennen eine große Hilfe leisten. Ferner lindert sie Verdauungsprobleme und kurbelt den Metabolismus an, daher wird ihr Verzehr bei einer Abnahmekur empfohlen.
Da sie keine Kalorien enthält, kann man bei einer Diät mit Süßholzwurzel süßen und braucht sich keine Sorge wegen der Kilos machen.
Süßholzwurzel bewahrt die Leber, wirkt entwässernd, reinigt das Blut und stimuliert die Nierenfunktion und sorgt dadurch für die Entgiftung des Organismus. Ferner reinigt sie auch den Darmtrakt, da sie über eine milde entführende Wirkung verfügt.
Sie erhöht den Cortisolspiegel und baut dadurch Stress ab. Ferner wirkt sie vitalisierend, verbessert die Gehirnfunktion und macht eine gute Laune.