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Übelkeit statt Feier: Die negativen Wirkungen des Überessens

Überessen belastet den Verdauungstrakt
Überessen belastet den Verdauungstrakt
Suren Bahidszky Suren Bahidszky
Journalistin und Gesundheitsberaterin
Thema: Verdauungsenzyme

In der Weihnachtszeit leiden die meisten von uns unter Verdauungsstörungen. Es klingt nicht besonders gut, oder? Daher ist es ratsam, den Verdauungstrakt auf das Festessen vorzubereiten, um ein sorgenfreies und ruhiges Jahresende zu haben.

Es ist nicht einfach, die Leckereien in der Festzeit widerzustehen, aber ihr übermäßiger Verzehr führt nicht nur zum Übergewicht, sondern kann er auch Übelkeit herbeiführen. Der Organismus ist an übermäßigem Essen nicht gewöhnt. Es belastet die Bauchspeicheldrüse, die keine genug Verduaungsenzyme produzieren kann, was sogar schwere Übelkeit verursachen kann.

Überessen in der Festzeit kippt das Stoffwechsel-Gleichgewicht um

Sind Sie der Meinung, dass Sie Ihre Diät an Weihnachten wegen des Festessens abbrechen dürfen? Wenn Sie sich überessen, belastet das den Verdauungstrakt und kann zahlreiche unangenehme Beschwerden, bzw. Magenverderben herbeiführen. Fett - und Zucker reiche Gerichte sind wahre Kalorienbomben und sind schwer verdaulich. Wenn man dazu noch kohlensäurehaltige Getränke, oder Alkohol trinkt, führt das zu noch schlimmeren Verdauungsproblemen. Man muss auf Leckereien nicht unbedingt verzichten, aber es ist ratsam, diese in Maßen zu verzehren und uns auch in der Festzeit gesund zu ernähren.

Das Weihnachtsmenü unterscheidet sich von dem alltäglichen Speiseplan in Portionsgrößen und Gerichten. Daher ist man der Gefahr von Überessen mehr ausgesetzt. Zu den häufigsten Symptomen des Überessens gehören Unterbauchkrämpfe, Sättigungsgefühl, Blähungen, Sodbrennen, Reflux, Ermüdung, Schwitzen, übermäßige Speichelproduktion, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Verstopfung und schlechter Mundgeruch.

 

 

Einfache Behandlung des Überessens

Für die Linderung eines nicht so schweren Magenverderbens stehen ein paar natürliche Methoden zur Verfügung. Zahlreiche Verdauungsprobleme lassen sich mit Gewürzen und Heilkräutern (Ingwer, Koriander, Kümmel, Zimt, Kamille, Pfefferminze) behandeln. Bei Blähungen und Sodbrennen können verdauungsfördernde Nahrungsergänzungsmittel und Verdauungsenzyme eine Linderung bringen.
Ein Mangel an Verdauungsenzymen führt zu einer trägen Verdauung, die Nahrung läuft daher den Verdauungstrakt langsamer durch und beginnt zu gären, was Blähungen herbeiführt. Wegen einer trägen Darmperistaltik können die Schlacken aus dem Darmtrakt nicht richtig ausgeleitet werden und diese häufen sich an. Verdauungsenzyme „vorverdauen” die Nahrung und helfen dem Verdauungsapparat dabei, die Nahrung gründlich zu verdauen.
Die Menge der Verdauungsenzyme schwankt, Stress oder die Einnahme von Medikamenten können einen Enzymmangel verursachen.

Neben gesunder Ernährung und einem gesunden Speiseplan kann man noch etwas für die Wiederherstellung der optimalen Menge der Verdauungsenzyme im Organismus tun. Durch die Einnahme von Probiotika  kann man die Produktion der Verdauungsenzyme fördern, daher wird ihre ganzjährliche Anwendung besonders empfohlen.

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