Ein Muttermal entsteht, wenn sich an einer Stelle viele pigmentbildende Zellen ansammeln, die den Hautfarbstoff bilden. Male können entweder angeboren sein oder sich erst im Laufe des Lebens entwickeln. Genetisch bedingt tendieren besonders Personen mit einer sehr hellen Haut dazu, viele Muttermale auszubilden.
Angeborene Muttermale: Diese sind in der Regel größere Male mit ungleichmäßiger Form, welche Warzen ähneln. Wenn diese Muttermale größer werden, ist es hochwichtig, einen Hautarzt aufzusuchen.
Im Laufe des Lebens entstandene Muttermale: Die meisten Male entwickelt man nach dem 2 Lebensjahr. Je älter man wird, desto mehr Muttermale entstehen. UV-Strahlung kann die Zahl der Muttermale erhöhen. Diese Male bedeuten ein kleineres Risiko für Hautkrebs.
Ferner unterscheidet man unter Leberflecken, zusammengesetzten Muttermalen, Hautmalen, talgartigen Muttermalen und blauen Muttermalen.
Eine starke UV-Belastung, wiederkehrende Sonnenbrände und zu häufiges Sonnenbaden können zu Malignem Melanom führen. Die UV-Strahlen schädigen das Erbmaterial der Zellen und die meisten geschädigten Zellen sterben ab, andere werden repariert. Wenn die DNA-Schäden in den Zellen nicht vollständig repariert werden, kann sich aus diesen Zellen später ein Tumor entwickeln.
Durch den Verzehr bestimmter Lebensmittel kann man das Risiko für malignes Melanom senken. An Superlebensmittel, rote Früchte, grüne Gemüsesorten, Spirulina und Chlorella Algen und Traubenkern.