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Haarausfall im Frühling: was kann man dagegen tun?

Haarausfall im Frühling: was kann man dagegen tun?
Suren Bahidszky Suren Bahidszky
Journalistin und Gesundheitsberaterin
Thema: Lebensstil

Haarausfall im Frühling ist ein natürlicher Vorgang, trotzdem erschrecken sich viele, wenn sie es bemerken. Das Haar muss sich nach den Wintermonaten wieder regenerieren, wenn man die Vitaminreserven wieder auffüllt, kann die Frisur wieder strahlen.

Im gewissen Maße ist Haarausfall ein natürlicher Prozess. Im Frühling sind die Vitamin- und Nährstoffreserven erschöpft, das wirkt sich auch auf den Zustand der Haarwurzeln aus.

Welche Gründe stecken dahinter?

Im Winter tragen die meisten eine Mütze, die Kopfhaut bekommt keine Luft, das führt zu Schuppen, fettigem Haar und zum Verlust der Haare. Die trockene Heizungsluft schädigt die Haare ebenfalls: sie trocknen aus und fallen nach einer Zeit aus. Die Haarwurzeln reagieren sehr empfindlich auf den Nährstoffmangel, der am Ende des Winters typisch ist, eine Schlankheitskur im Frühling macht das noch schlimmer. Dagegen kann man effektiv handeln, abwechslungsreiche Ernährung, die nötigen Spurenelemente und Vitamine können helfen.

Was kann man dagegen tun?

Die für die Haare notwendigen antioxidantischen Vitamine sollten ersetzt werden, man sollte auch Spurenelemente nicht vergessen. Essen wir Lebensmittel, die reich an Vitamin A, B, C und E sind, sowie Zink, Jod, Kupfer, Selen, Kalium, Magnesium, Kalzium und Eisen enthalten, auch für die innere Hydratation soll gesorgt sein, indem man ausreichend Wasser trinkt.

Das sollte man essen

Die besten Quellen der Antioxidanten sind frisches, grünes Gemüse und rote Beeren, sowie Heilpilze und Algen. Biotin (auch Vitamin B7, oder Vitamin H genannt) ist für gesunde Haare und Nägel unentbehrlich, es ist in Blumenkohl, Sojamehl, Tomate, Erbse und Banane zu finden. Viel  Vitamin C findet man in Äpfeln, Paprika, Tomate und Petersilie. Fleisch ist eine ausgezeichnete Zink-Quelle, es enthält auch Eisen, Proteine, die Vitamine B6 und B12, all das ist für die Haarpflege von Innen nötig. Vegetarier oder Veganer können Fleisch durch Sellerie, Spargel, Feige, Kartoffel oder Aubergine ersetzen. Vitamin A ist in Leber, Ei, Milch, Fischöl und pflanzliche Ölen zu finden. Für die nötige Eisenzufuhr sollte man Mohn, Nüsse, Mandeln, Walnüsse, Kakao, Spinat, Pilze wie Steinpilz und Chinesischer Raupenpilz in den Speiseplan aufnehmen. Auch Linsen, Sauerampfer, Brokkoli, Erbsen und Bohnen sind zu empfehlen. Rinder- und Kalbsleber, Lamm und Fisch zu essen lohnt sich ebenfalls.

Bewegung und Entgiftung

Bewegung spielt bei der Bewahrung der Gesundheit eine unumstrittene Rolle. Regelmäßiger Sport fördert die Sauerstoffzufuhr auch in der Kopfhaut, das regt das Haarwachstum an.

Kaum jemand weiß es, aber auch die Haarwurzeln brauchen Entgiftung, ohne ausreichenden Kreislauf und Sauerstoffzufuhr können sie sich verschließen und langsam absterben. Sie können die zum Wachstum nötigen Nährstoffe nicht aufnehmen. Gegen Haarausfall im Frühling kann die Anwendung von Haarpflegemitteln und Haaröl helfen.

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