Im antiken Rom wurde Salbei für die Vorbeugung von Verdauungsproblemen, in Griechenland für Wundheilung, in Ägypten als Aphrodisiakum angewendet, im Mittelalter wurde Salbei vor allem gegen Fieber, Halsentzündung, Husten und Rheuma benutzt.
Salbei ist reich an Vitamin A, B, C, E, K und J, Zink, Phosphor, Kalium, Kalzium, Natrium, Magnesium, Kupfer Selen und Eisen. Außerdem ist er eine hervorragende Quelle für Flavonoide und Antioxidantien. Salbei hemmt Entzündungen, beugt Gefäßproblemen vor, bindet freie Radikale, optimiert den Cholesterinwert und beugt dadurch Herz- und Kreislaufproblemen vor. Als Mundspülung benutzt, wirkt sein Tee effektiv gegen Gingivitis und Mandelentzündung, ferner ist er auch bei Halsschmerzen, Husten und Grippe hilfreich. Überdies lindert Salbei die Beschwerden von Gelenkentzündungen und sein ätherisches Öl leistet eine Linderung bei Asthma. Sein Sud fördert auf Wunden angewendet die Heilung von Wunden und Insektenstichen. Überdies lindert er auch Krämpfe und Regelschmerzen.
Salbei entgiftet und reinigt die Nieren und die Harnwege und hilft bei der Ausleitung des übrigen Wassers. Dank seiner milden entwässernden Wirkung reguliert er den Blutdruck. Da 40 Prozent des Salbeis aus Faserstoffen besteht, wirkt er verdauungsfördernd und darmreinigend. Er regt die Darmbewegungen an und sorgt für die Entfernung von abgelagerten Giften aus dem Dickdarm und optimiert dadurch auch den Metabolismus. Außerdem lindert Salbei Blähungen, stimuliert die Verdauungsenzymproduktion der Galle und des Pankreas und fördert dadurch die Verdauung. Überdies verfügt Salbei über eine antimikrobielle Wirkung, er tötet Staphylococcus aureus, Salmonelle, Escherichia Coli Bakterien und Candida ab.
Salbei leistet eine effektive Hilfe gegen Kopfschmerzen und Migräne. Er baut auch Stress ab, hilft bei nervlicher Erschöpfung, Alzheimer und senkt den Blutzuckerwert.