Der Wurzelstock der Kurkuma kann während einer Entgiftungskur besonders hilfreich sein, da er die Verdauung fördert, die Anzahl der vom Pankreas produzierten Enzyme erhöht und dadurch Symptome von Dyspepsie, u.a. Übelkeit und Unterbauchblähungen lindert, und seine regelmäßige Anwendung beugt Gastritis vor. Kurkuma entfaltet ihre entgiftende Wirkung nicht nur im Magen und im Darmtrakt, sie regt auch die Enzymproduktion der Galle an und stimuliert die Gallenblase und dadurch die Ausscheidung von Schlackstoffen. Kurkuma schützt die Leber vor Toxinen und fördert ihre Ausscheidung.
Gekocht verliert sie ihre Wirkung nicht
Wärme ausgesetzt verändert sich die Menge und die Qualität ihrer Wirkstoffe nicht. Wird sie aber nur allein angewendet, kann der Organismus davon nur eine geringe Menge aufnehmen. Damit sie ihre entgiftende und keimtötende Wirkung entfalten kann, muss sie zusammen mit anderen Lebensmitteln eingenommen werden. Eine Messerspitze Pfeffer, ein wenig Ingwer oder ein Tropfen Olivenöl sind dafür schon ausreichend. Interessant ist, dass Kurkuma sich in saurer Umgebung gelb und in alkalischer Umgebung rot färbt.
Haben Sie gewusst?
Wegen ihrer Antioxidantien verhindert Kurkuma die Bildung schädlicher Beta-Amyloid-Ablagerungen und spielt dadurch eine Rolle bei der Vorbeugung von Alzheimer.