Wirkungen von Holunderblütensirup und Holunderblütentee
Wirkungen des Holunderblütentees
Holunderblütentee fördert die Verdauung, wirkt entwässernd und reinigt dadurch die Nieren, stimuliert die Durchblutung und die natürliche Entgiftung des Organismus. Ferner sorgt er auch für die Entfernung von Darmparasiten aus dem Darmtrakt. Bei Erkältung wird empfohlen, täglich 4-5 Glaser Holunderblütentee zu trinken, da er Husten lindert Schleim auflöst, schweißtreibend wirkt und Fieber senkt. Diese Dosis darf man aber nur für maximal 5 Tage anwenden, danach darf man nur 2-3 Gläser Tee trinken.
Holunderblütentee ist außerdem reich an Vitamin C und Flavonoiden, welche das Immunsystem stärken. Bei Grippe lindert er auch die unangenehmen Beschwerden, als Tee getrunken und inhaliert reinigt er die Atemwege, wirkt gegen Nasenverstopfung und Halsschmerzen. Äußerlich angewendet entfaltet der Tee auch seine wohltuenden Wirkungen, besonders Hautirritationen, kleinere Wunden und Augenentzündungen lassen sich durch seine Anwendung gut behandeln. Daneben hilft er auch gegen Cellulite, als Umschlag angewendet lindert er rheumatische Gelenkschmerzen.
Zubereitung des Holunderblütentees:
1 Blütenstand mit 1 Glas heißem Wasser aufgießen, den Tee für 5 Minuten abdecken und stehen lassen, dann filtern.
Wirkungen des Holunderblütensirups
Er kann bei den gleichen Problemen wie Holunderblütentee angewendet werden. Der Sirup enthält aber sogar mehr Vitamin C, da er nicht wärmebehandelt werden muss. Daher kann er noch effektiver bei Erkältung sein. Wegen seines hohen Zuckergehaltes wird sein Verzehr bei einer Diät nicht empfohlen.
Zubereitung des Holunderblütensirups:
15 Blütenstände waschen, in ein 5 l Einmachglas stellen, 1 in Scheiben aufgeschnittene Zitrone, 1 EL Honig und 500 g Zucker dazugeben. Man kann auch Xilit oder Stevia verwenden. Das Ganze dann mit 4-4,5 l Wasser aufgießen, für 3 Tage stehen lassen, dann den Sirup filtern und kühl aufbewahren.
