Petersilie wurde in der Antike als Heilpflanze verwendet. In Rom nahmen die Gladiatoren Petersilie, um ihre Leistungsfähigkeit und Kraft zu steigern. Die Griechen benutzten Petersilie um Wasser aus dem Organismus abzuführen.
Die Blätter, Stangen und die Wurzel der Petersilie wirken als Entwässerungsmittel. Diese Wirkung wurde schon von den Griechen in der Antike erkannt und sie verwendeten die Pflanze oft zu diesem Zweck. Bei Harnwegserkrankungen und Blasenentzündung wenden wir Petersilienwurzel an. Zur Vorbeugung von Nierensteinen nehmen wir Petersilientee zu uns.
Petersilie wirkt alkalisierend, hilft bei Darmproblemen, Magenbeschwerden und Übersäuerung. Außerdem fördert sie die Verdauung. Falls Sie unter Verstopfung leiden, trinken Sie Petersilientee! Brühen Sie 1 Esslöffel kleingehackte Petersilienblätter in 1 Tasse Wasser auf und lassen wir den Tee 15 Minuten stehen.
Wenn wir ein stark gewürztes Gericht oder Zwiebeln gegessen haben, knabbern wir an ein paar Petersilienblättern! Sie wirken effektiv gegen unangenehmen Atem.