Bei einer Strahlentherapie können zahlreiche Nebenwirkungen auftreten. Es gibt aber Praktiken, welche die unangenehmen Symptome lindern können.
Die Mehrheit der Nebenwirkungen können durch ergänzende Behandlung und gesunde Ernährung minimiert werden. Man soll große Aufmerksamkeit den Verdauungsproblemen und ihrer Behandlung widmen. Bei Appetitlosigkeit und Übelkeit soll man darauf achten, nicht abzunehmen. Daher wird empfohlen einen leicht bekömmlichen, Eiweiß, Vitamine und kalorien- reichen Speiseplan zusammenzustellen.
An Antioxidantien reiche Obst- und Gemüsesorten, wie Brokkoli, Spinat, Rucola, Kohl, Tomate, Beerenfrüchte, Granatapfel, Orange und glänzender Lackporling können die Genesung fördern. Wenn man eine Bestrahlung im Bauchbereich hatte, kann aber der Verzehr von vielen Fasern Durchfall verursachen. Daher ist es ratsam, zuerst den Arzt zu konsultieren.
Bei einer Strahlentherapie im Kopf- und Nackenbereich, wird es empfohlen, die Nahrung püriert zu uns zu nehmen, da das Kauen größerer Bissen wegen der entzündeten Mundschleimhaut Schmerzen verursachen kann. Bei Schluckschwierigkeiten und trockenem Mund soll man vor allem an Vitaminen und Mineralien reiche Fruchtshakes und Smoothies trinken und auf die Flüssigkeitszufuhr besonders achten.
Bei einem Mundhöhlenkrebs muss man die richtige Mundhygiene aufmerksam beachten, um Entzündungen vorzubeugen. Anstatt alkoholhaltigen Mundwässern, soll man eher Kamillensud verwenden und den Mund mit Wasser mit Natriumbikarbonat spülen, um Karies vorzubeugen. Dafür soll man ½ ML Salz und ½ ML Natriumbikarbonat in 1 l Wasser verrühren.
Quelle:
https://www.medicalnewstoday.com/articles/158513.php