Die in den Probiotika befindlichen wohltuenden Bakterien, wie Laktobazillen und Bifidobakterien stärken das Immunsystem und sorgen für das Gleichgewicht der Darmflora. Nach einer Antibiotikakur helfen sie bei der Wiederherstellung einer gesunden Darmflora.
Man kann den Organismus auf verschiedene Weise mit Probiotika versorgen, z. B. durch die Einnahme von Nahrungsergänzungmitteln und durch probiotische Nahrung, wie Obst- und Gemüse und gegärte Lebensmittel. Für die Ansiedlung und Vermehrung von Probiotika sind aber Präbiotika notwendig. Für eine nachhaltige Wirkung ist der regelmäßige Verzehr von Probiotika hochwichtig.
Er ist nicht nur lecker, sondern auch reich an Vitamin C, B und E. Sauerkraut stärkt das Immunsystem, wirkt wohltuend auf die Darmflora und den Magen- und Darmtrakt, dient als Präbiotikum und hat eine antibakterielle Wirkung. Bei dem Kauf von Sauerkraut soll man nur auf dem Markt von Einzelhändlern kaufen und die im Supermarkt erhältliche vorverpackte Variante vermeiden, da diese wegen des Konservierungsstoffes keine lebenden wohltuenden Bakterien enthalten.
Lebende Milchsäurebakterien befinden sich allerdings nur in echten eingelegten Gurken, die durch die Milchsäuregärung sauer geworden sind und nicht durch die Zugabe von Essig. Durch ihren hohen Gehalt an probiotischen Milchsäurebakterien tragen Salzgurken zu einer geregelten Verdauung bei, wirken sich positiv auf das Immunsystem aus, vitalisieren den Körper und verfügen über eine entgiftende Wirkung.
Sie entfalten ihre wohltuende Wirkungen auf die Verdauung, wirken gegen Blähungen, Verstopfung, Durchfall. Ihr gleichzeitiger Verzehr mit präbiotischer Nahrung sorgt für ein noch besseres Ergebnis. Natürliche Präbiotika sind z. B. Haferflocken, Topinambur, Banane und Knoblauch. Man soll aber nur zusatz- und farbstofffreien Naturjoghurt und Kefir verzehren.