Kichererbsen für Stärkung der Knochen, Verdauungsförderung und Entgiftung
Kichererbsen wurden schon vor 8.000 Jahren in Vorderasien verzehrt. In der Antike gelangten sie über Nordafrika und Indien bis ins alte Rom. In vielen Ländern, vor allem in Indien und Pakistan, Nordafrika, Spanien und in der Türkei werden Kichererbsen angebaut. Kichererbsen sind reich an Mineralien, haben wohltuende Wirkungen auf die Verdauung, stärken die Knochen und versorgen den Organismus mit Vitaminen.
Wohltuende Wirkungen der Kichererbsen
Die faserreichen Kichererbsen wirken wohltuend auf den Kohlenhydratstoffwechsel und senken den Blutzuckerspiegel.
Dank ihres Selen-Gehaltes unterstützen Kichererbsen die entgiftende Funktion der Leber und fördern dadurch die Entgiftung des Organismus. Überdies hemmen Sie auch Entzündungen.
Ferner stärken Kichererbsen die Knochen und helfen bei der Bewahrung einer optimalen Knochendichte. Ferner sind sie wertvolle Quellen von Kalium, Kalzium, Phosphat, Mangan, Zink, Eisen, Vitamin C, B, A und K.
Durch den regelmäßigen Verzehr von Kichererbsen kann man auch Verstopfung vorbeugen und eine gesunde Verdauung haben. Sie fördern ferner die Ausscheidung von Schlacken aus dem Darmtrakt und sorgen dadurch für einen flachen Bauch.
Laut der American Diabetes Association, der American Heart Association und der American Cancer Society sind Hülsenfrüchte wie Kichererbsen zur Verhütung von Krankheiten und für die Optimierung der Gesundheit geeignet. Der Vegetarierbund Deutschland und die Schweizerische Gesellschaft für Ernährung empfehlen einen Kichererbsenverzehr von mindestens 1-2 Portionen pro Woche. Eine Portion sollten 40 Gramm getrocknete oder 100 Gramm gekochte Kichererbsen sein.
Quellen:
https://www.zentrum-der-gesundheit.de/kichererbsen.html
https://www.webmd.com/diet/news/20160330/beans-chickpeas-may-help-with-weight-loss-study
