Die Ambrosia-Allergie wird durch die Ambrosia-Pflanze ausgelöst. Sie blüht erst sehr spät im Jahr und trägt verstärkt dazu bei das sich Pollen-Allergiker das ganze Jahr hindurch vor Pollen schützen müssen. Ambrosia-Allergiker können folgende Symptome haben: laufende Nase, Schnupfen, Niesen und Jucken, Anschwellen der Nasenschleimhäute, Atemwegreizung, Husten, Jucken, Augenbrennen und Hautrötungen.
Folgende Ratschläge können dabei helfen, die unangenehmen Symptome der Ambrosia-Allergie zu lindern:
Die Stärkung des Immunsystems spielt auch eine große Rolle bei der Linderung der Beschwerden. Eine Immuntherapie kann gegen Ambrosia-Allergie helfen. Man soll reinen Ambrosiaauszug 3-5 Jahre lang nehmen und das stärkt das Immunsystem gegenüber Ambrosia-Pollen und so kann man die allergische Reaktion vermeiden.
Für die Behandlung der Symptome stehen zahlreiche Möglichketen zur Verfügung, welche als Ergänzung zur medikamentösen Behandlung angewendet werden können.
Kurkuma: Sie wirkt entzündungshemmend, das Immunsystem stärkend und mindert die Atemwegirritation. Anwendung: Täglich 1 EL in Wasser aufgelöst einnehmen.
Spirulina Alge: Dank ihres Vitamin B- und C-Gehaltes wirkt sie als Antihistamin und beugt dadurch allergischen Reaktionen vor. Die Anwendung von Spirulina wird schon ab Januar empfohlen.
Hagebutte: Versorgt den Organismus mit Vitamin C, stärkt das Immunsystem und reinigt das Blut. Anwendung: Hagebuttentee zubereiten und 1 Mal pro Tag trinken.
Serrapeptase Enzym: Es ist ein Eiweiß abbauendes Enzym, welches entzündungshemmend und schleimlösend und effektiv gegen Nasenverstopfung wirkt. Anwendung: 30 mg pro Tag für 1 Monat
Im Gegensatz zu den in den Apotheken erhältlichen Produkten ist die Serrapeptase natürlichen Ursprungs, verursacht keine Benommenheit oder Schläfrigkeit, was für die Allergiker, die täglich mehrmals Antiallergiemittel nehmen müssen, sehr wichtig ist. Es ist wahr, dass die Monatsration der Serrapeptase höher als die durchschnittliche von verschiedenen, Nebenwirkungen verursachenden Antiallergiemitteln ist, aber dieses Enzym ist nicht nur für symptomatische Behandlung geeignet. Es kann den in den Atemwegen aufgehäuften Schleim verflüssigen, was dann dementsprechend leicht entfernt werden kann. Für die Behandlung von Allergie ist es dann am effektivsten, wenn die Serrapeptase vorbeugend verwendet wird, d.h. mit der Einnahme 2-3 Wochen vor der Allergiesaison begonnen wird.
Als natürliches schleimlösendes Mittel kann die Serrapeptase effektiv Allergien, Schnupfen und Grippen mit gesteigerter Schleimbildung lindern, hilft aber auch bei Nasennebenhöhlen- und Ohrenentzündungen, außerdem bei Asthma. Sie hilft darüber hinaus auch, die Irritation völlig zu beseitigen. Das wird auch durch die Studie der Wissenschaftler des Krankenhauses Hiroo in Tokio bewiesen, die einen Monat lang täglich 30 mg Serrapeptase an Krankheiten der Atemwege Leidenden verabreicht haben. Die Studie hat bewiesen, dass sowohl die Menge als auch die Viskosität des aufgehäuften Schleims zum Ende der vierten Woche weniger wurde.
Die Serrapeptase ist ein besonders effektives natürliches entzündungshemmend wirkendes Mittel. Die entzündungshemmende Wirkung setzt sich bei mehreren Arten von Darmentzündung - Chron-Krankheit, ulzeröse Dickdarmentzündung, irritables Darmsyndrom - durch, unterstützt aber auch die Bekämpfung der gynäkologischen, Zahn-, chronischen Muskel- bzw. Gelenkentzündungen (Osteoarthritis, Rheumatoid Arthritis). Sie hemmt auf einzigartige Weise die Freisetzung von Stoffen, die in den entzündeten Geweben Schmerzen verursachen.
Darüber hinaus übt die Serrapeptase auch auf das Gefäßsystem eine positive Wirkung aus: sie fördert und löst die Ablagerungen von den Wänden der Gefäße auf, die Gefäßverengung, Herz- und Kreislaufkrankheiten verursachen. Dank dieser Wirkung kann das Risiko der Entstehung von Aderverkalkung, hohem Blutdruck, Thrombose, Stroke und Herzinfarkt verringert werden. Sie hemmt sogar die Freisetzung von Stoffen, die in den entzündeten Geweben Schmerzen verursachen. Bei Krampfadern
Weltweit sind Millionen von Frauen an fibrös-zystischen Brustkrankheiten erkrankt, wobei in den Brustgeweben gutartige, aber schmerzhafte Knoten und Zysten entstehen. Diese Knoten enthärten sich mit der Zeit, die Zysten füllen sich infolge des erhöhten Hormonspiegels mit Flüssigkeit, und die herumliegenden Bindewegeben entzünden sich. Es wurden zahlreiche Untersuchungen mit Serrapeptase bei Frauen durchgeführt, die an dieser Krankheit erkrankten. Bei ihnen hat die Serrapeptase die Schwellung der Brüste gemindert, ohne jegliche Nebenwirkungen.
Bei antibiotischen Behandlungen beschleunigt die Serrapeptase den Heilungsprozess, ist aber auch dann effektiv, wenn es um Verringerung von postoperativen Schwellungen bzw. Wundheilung geht, da es die übertriebene Narbengewebe abbauen bzw. verflüssigen kann. Diese Eigenschaft kommt auch bei entzündeten Aknen zur Geltung. Die Verflüssigung der Gewebe zieht sich voll, ohne die umgebenden gesunden Gewebe zu schädigen, deswegen wurde sie bei infolge von Diabetes entstandenen Geschwüren auch erfolgreich verwendet.
Unter 80 kg Körpergewicht täglich 2x1 Kapseln morgens und abends auf nüchternen Magen, eine halbe Stunde vor oder zwei Stunden nach der Mahlzeit. Über 90 kg Körpergewicht täglich 2x2, bei Allergie täglich 3x1 Kapseln täglich ist die empfohlene Menge.
Obwohl es keine Kontraindikationen bei der Verwendung von Serrapeptase gibt, sollten an Störungen der Blutgerinnung Leidenden vor der Einnahme von Serrapeptase unbedingt mit ihrem Arzt konsultieren, denn sie wirkt blutverdünnend!
Die Serrapeptase ist ein weitverbreitet verwendetes Medikament in Japan und Europa, während sie in den Vereinigten Staaten als Nahrungsergänzungsmittel gilt.